Valparaíso
kannten wir ja schon von der Silvesternacht, nun kamen wir für vier Tage zurück,
um in diesem sehr sehenswerten Städtchen noch einmal nüchtern und mit mehr Zeit
auf Erkundungstour zu gehen und den Küstenort im Normalzustand, ohne Millionen
von Gästen, kennenzulernen.
An einer
Bucht am Pazifik gelegen und auf der Landseite von kleinen, aber steilen Hügeln
umsäumt zeigt sich die Stadt als echte Perle Chiles. Besteigt man die Hügel –
oder nimmt einen der vielen öffentlichen Aufzüge – kann man sich von
malerischen Ausblicken kaum retten.
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Valparaísos Panorama mit einem der vielen buntem Aufzüge in der Mitte |
Und dann all
die Kunst an jeder Ecke! Wände, Säulen, Treppen – Street Art überall, was der
Stadt einen gemütlichen, alternativen und kreativen Charme verleiht. Schwer zu
beschreiben – deshalb an dieser Stelle viele Fotos anstelle von viel Text:
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Die Klaviertreppe in der Calle Beethoven |
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Nicht irgendeine Kunst, sondern unsere kreative Hosteltür! |
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Jedes noch so kleine Fleckchen wird als Leinwand genutzt |
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Bunte Wände, bunte Stufen, bunte Skulpturen |
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Hostels, Cafes und Gallerien scheuen keine Gestaltungsmühen |
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Mmmhh, Schokolaaaade! |
Die Tage in
Valparaíso haben wir damit verbracht, durch all die kleinen Gassen, über
etliche Stufen und klapprige Aufzüge die Hügel unsicher zu machen, womit man
wirklich Tage verbringen kann, ohne sich zu langweilen oder etwas doppelt zu
sehen. Die Stadt an sich bildet damit die beeindruckendste Sehenswürdigkeit,
gefolgt wahrscheinlich vom Pablo Neruda Museum (berühmter chilenischer
Schriftsteller und Dichter, der dort lebte), welches allerdings leider auf
unbestimmte Zeit bestreikt wurde.
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Ein kleiner chilenischer Times Square |
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Am schönen Stadthafen (mit vielen Hamburg Süd Containern im Hintergrund!) |
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Die Hafenmüllabfuhr fischt alles aus dem Wasser, was nicht reingehört |
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Der gehört da auch nicht hin, wird aber leider nicht weggefischt. Nicht so schön. |
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Das moderne Zentrum am Fuße der Hügel |
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Fotoausblick von der Avenida Alemania |
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Lukas bezahlt im Trolleybus - man beachte das Schild hinter ihm! |
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Ganz schön groß und ganz schön schön |
Außerdem haben
wir gekocht, wie immer, und dessen Ergebnisse auf der genialen Dachterrasse
genossen. Unser Hostel war ein echter Glücksgriff, ein gemütliches
Holzhäuschen, und da außer uns nur noch ein weiterer Gast da war, fühlte es
sich fast wie ein privates Ferienhaus an. Da kann man auch mal ein paar Stunden
zu Hause verbringen, also habe ich das Krankwerden hier auch gleich noch erledigt
(Alle Viren und Bakterien mittlerweile aber erfolgreich bekriegt und somit
besiegt!)
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Sehr gemütlich, und eine Gitarre gabs auch noch! |
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Reis mit Früchtecurry auf unserer genialen Dachterrasse |
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Das einzige Ärgernis: ein ganzes Regal voller Kaffee, und alles Instantmist! |
Ist doch schöner, wenn man sich die Haare raufen und nicht mit einer Glatze saufen...muss :-)
AntwortenLöschenAbsolut grandios - Euer bloq, man ist sso richtig bei Freud und Leid dabei, wobei sich - sehr zu meiner Freude - viel um das leibliche Wohl dreht!
Ich bitte um häufiges Kochen zum Nachempfinden der Weltküche bei uns!
Bin an Deinem Geburtstag auf Sizilien, werd an Dich denken und mir die dortigen Genüsse einverleiben. Skypen dann Ende nächster Woche .
Macht weiter so - gesund und munter - auch in Down unter ! Papa-Hans-Biene-Nella