Sonntag, 31. März 2013

Australien Teil 1: rund um die Gold Coast

In Brisbane am Flughafen startete unser Australienaufenthalt, und zwar sehr angenehm: wir wurden nämlich von Ingo, Lukas' früherem Nachbarn aus dem Moorweg, der jetzt mit seiner Familie an der Goldcoast wohnt, mit dem Auto abgeholt. Bei ihm durften wir bleiben (als Gegenleistung haben wir gekocht, was sonst!), was uns super passte, denn Bine musste endlich mit ihrer Bewerbung vorankommen. Dann war es aber so gemütlich und komfortabel und Ingos Bücherregal so überragend, dass aus den paar geplanten Tagen schließlich elf wurden. 

Eines der vielen gemütlichen Abendessen mit Timon (8), Alina (7), Ingo und Ingrun
Ingo, der wahrscheinlich beste Gastgeber der Ostküste!
In unserem Gästezimmer am lesen. Jeder von uns beiden hat in den 11 Tagen fast 2 Bücher durchgelesen.
An der "goldenen Küste"
Ein bisschen was unternommen haben wir schon aber auch. Zum Beispiel einen Tag sind wir mit Ingos altem Pick Up zu einem Wasserfall gefahren, der in eine Höhle stürzt, oder haben mit der Bahn einen Tagesausflug nach Brisbane gemacht. 

Was das Alter angeht, nehmen sich stolzer Fahrer und Pick Up nicht viel
Die "Natural Bridge", ein zauberhafter Ort
Timon in der Kiste
Hier saß sogar ein Lifeguard drin, obwohl der Strand gesperrt war. Der ist entweder sehr verantwortungsbewusst oder hat zu viel Zeit!
Bine am Strand. Leider kein Badewetter.

Pizza Hawaii backen mit Alina und Timon
Bine modisch Ton in Ton mit Brisbanes Bücherei-Vorplatz
Brisbane mal ganz schon verwirrend
Gewusst, wie! Lukas verarbeitet rohe rote Beete zu leckerem Labskaus fürs Abschiedsessen
Während es uns bei Ingo zu Hause ganz offensichtlich sehr gut gefallen hat, dauerte es länger, mit Australien wirklich warm zu werden. Erstens war das Wetter ständig schlecht, und wir kamen sonnenverwöhnt aus Neuseeland, aber das war nicht der ausschlaggebende Grund. Australien kam uns vielmehr sehr amerikanisch vor: riesig groß, dafür kaum einladend. Um die Städte der Gold Coast ziehen sich dicke Gürtel riesiger Wohn-Vororte mit großen, flachen Häusern und fast ebenso großen Garagen, in denen dicke Autos parken. Auf den Straßen keine Fußwege, man sieht auch kaum Fußgänger, und ebenso wenige Fahrradfahrer. Riesige, zu stark klimatisierte Malls mit Parkplätzen, soweit das Auge reicht. Mehrspurige Straßen zwischen und in den Städten, aber kaum öffentlichen Nahverkehr. Das war nicht allzu sehr nach unserem Geschmack und eine heftige Umstellung nach dem kleinen, grünen und so zauberhaften Neuseeland.

Nach der Zeit mit Ingo stand schon gleich das zweite große Wiedersehen auf dem Plan: in Byron Bay, einem beliebten Surferort (der vieles dafür tut, dieses Image auch zu erhalten), trafen wir Valentin, Lukas' WG-Mitbewohner aus Bayreuth. Da wars um beide geschehen. Die folgenden gemeinsamen Abende wurden sehr gesellig, sehr fröhlich und sehr Goon-lastig (das ist der einzige bezahlbare aber leider nicht berauschendste dafür aber berauschende australische Wein aus 5- bis 10-Liter-Tetrapacks). Ob dabei der Goon zum Frohsinn oder der Frohsinn zum Goon führten, lässt sich im Nachhinhein nur noch schwer feststellen. Irgendwie war wohl beides eine Folge der Geselligkeit. 

Das freudige Wiedervereinigungsereignis wird gleich begossen mit Goon (gelbe Kartons) stilvoll aus Tassen. Trinkspiele helfen dabei. 
Australien kann auch Leuchttürme!
Mit Valentin und Tim am östlichsten Punkt des australischen Festlandes
Traurigerweise das letzte Foto von Lukas Kamera. Danach blies sie eine Böe in den Sand, und aus wars.
Gemeinsam mit Valentin, seinem Reisekumpan Tim aus Holland und zwei Engländern erkundeten wir auch noch Surfers Paradise, dem großen Konkurrenten von Byron Bay, was das Image eines Surferortes betrifft. Allerdings fiel es uns schwer, dem zugebauten und von Hochhäusern strotzenden Surfers Paradise abzukaufen, dass sein Name gerechtfertigt sei.

Fröhlich in Surfers Paradise angekommen
Nicht ganz so paradisisch, wie es klingt, finden wir
Auch nach Brisbane – für uns zum zweiten Mal – fuhren wir noch gemeinsam, dann trennten sich unsere Wege wieder. Wir flogen Richtung Süden nach Melbourne, während die anderen nach Norden weiterreisten.

Zur Freude aller anderen wurde in Brisbane aus Lukas' Vollbart ein Schnauzbart - zumindest für 12 Stunden
Bei unserem zweiten Brisbane-Besuch entdecken wir nun auch die grüne Seite der Stadt...

... und ihre Bewohner.
Gruppenfoto mit Elefant! Von links: Tim, Grant, Valentin und Joe. Holland, England, Deutschland, England.
Brisbane bei Nacht - der Ausblick von unserer Hostelterasse
Zum Abschiedsessen gabs Känguru, überragend!

Montag, 11. März 2013

Oh, wie schön ist Neuseeland! Kapitel 9 - 16

9. Küsten und Strände

Klar wussten wir vorher, dass Neuseeland viel Küste hat. Nur ist normalerweise Quantität ja nicht gleich Qualität – in diesem Fall aber schon. Die Vielfalt der neuseeländischen Küsten hat uns wahrlich von den Socken gehauen. Steinige Strände, tropische Traumstrände mit weißem Sand, Steilküsten, Felsküsten, Fjorde, Buchten, wildes Wasser und ruhiges Wasser; alles ist zu haben. Dabei sind alle Küsten auch gut zugänglich, und so konnten wir mal wieder staunen und knipsen. Ab und zu hatten wir auch Glück und überaus nette Gesellschaft (s. Kapitel 15). Ein Kapitel zum Fotos kucken! Und klar, ins Wasser gesprungen sind wir natürlich auch!

Eine kleine Mangrove in der Bay of Island, die nicht umsonst diesen Namen trägt
Angeln ist superbeliebt unter den Kiwis. Dieser arme Kingfisch findets dagegen bestimmt nicht so spaßig.
Fish'n Chips mit Meerblick
Matai Bay, unserer erster Traumstrand
Wir hatten sogar eine kleine halbschattige Badebucht für uns allein
Lukas bricht auf zum anderen Ufer
Türkisfarbenes Wasser und Sonnenschein, das kann sich schon sehen lassen
Hier findets Lukas nett
Morgenspaziergang
Bizarre Felsküstenidylle
Diese Felsen sind quasi noch Kinder...
... vor ein paar Jahrhunderten lagen sie nämlich noch unter der Wasseroberfläche
Es geht auf die Südinsel!
Der Milford Sound, ein bisschen wie Norwegen
Bine sucht Australien am Horizont
Cap Reinga an der Nordspitze der Nordinsel
Der wunderschöne Leuchtturm wird mittlerweile vom 1.000 km entferten Wellington gesteuert
Wir nehmen eine Abkürzung übers Fjord
Halb 7 sind wir aufgebrochen, umd die Ebbe zu erwischen, und nun ganz allein an diesem tollen Strand

Ein Steilküsten-Traum

bei unserer Leidenschaft: wandern mit Ausblick
Die schöne Westküste der Südinsel

Lukas Luftikus

Die Pancake-Rocks

mehr Meer!
an unserem letzten Tag mit Auto auf dem Weg zu einem echten Highlight...
... der Cathedral Cove in Coromandel!
unser zweiter Traumstrand - zeitlich gesehen. Eigentlich ist er unsere Nummer eins!
Wenn Thailand das toppen will, muss es aber früh aufstehen!

10. Städte

Bei einer Einwohnerzahl von 4 Mio. im ganzen Land hätten wir uns vielleicht denken können, dass echte Städte eher spärlich gesät sein werden. Uns ist es aber auch so schnell bewusst geworden. Sobald wir mit dem Auto raus aus Auckland waren, entpuppten sich die meisten der auf der Landkarte eingezeichneten Orte als kleine Dörfer, in denen zumeist tote Hose ist. Hat allerdings auch etwas gemütliches, solche agglomerationslose ländliche Gegenden, zumindest, sobald man sich daran gewöhnt hat und alle Besorgungen rechtzeitig macht, solange es noch Supermärkte, Tankstellen und Geldautomaten gibt. 

In Arrowtown - einem der Orte, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint
Schon etwas größer: Napier auf der Nordinsel, nach einem Erdbeben ganzheitlich im Art Deco Stil wiederaufgebaut...
... und wir waren auch noch zufällig am Art Deco Festival - Wochenende da!
Das wunderschöne ehemalige Badehaus in Rotorua, allerdings neben einem stinkenden Schwefelsee

Auckland und Wellington sind die beiden Metropolen der Nordinsel; Christchurch war die der Südinsel, hat sich nach dem Erdbeben von 2011 aber noch kaum erholt. Das Zentrum gleicht einer Geisterstadt, alles ist abgesperrt, Wohnungen, Geschäfte, Cafés, Hostels, alles steht leer. Es gibt Pläne für den Wiederaufbau, von der Umsetzung ist allerdings noch nichts zu sehen. Wir hatten überhaupt nicht damit gerechnet, dass es noch so schlimm sein würde, und waren umso erschrockener. 

Ein Haus, das standgehalten hat, inmitten einer Schuttwüste
Bauzäune und Absperrungen überall
Viele Geschäfte sehen aus, als wären sie sturmartig verlassen und nicht wieder betreten worden
kein Durchkommen. Gar nicht so leicht, da wieder rauszukommen
Von dieser Uni haben die Kiwis den Turm lieber gleich abgenommen, falls das nächste Erdbeben kommt
Auckland, unser Einstiegsort und Neuseelands Business-Stadt, macht dagegen schon was her. Ihre modernen Finanz-Hochhäuser verleihen der Stadt am Wasser echtes Großstadtflair; wenn man sie das erste Mal zu Fuß durchquert hat, merkt man dann, dass sie doch nicht so riesig ist. Dafür umso geschäftiger und noch asiatischer. An Fußgängerampeln haben wir Stichproben gemacht, und unser Ergebnis: 6 von 10 Menschen auf der Straße sind Asiaten. Wow! Wo kommen die nur alle her? Aber wer weiß, wie repräsentativ unsere Miniforschung ist – vielleicht fahren Kiwis ja einfach lieber Auto und sind an Fußgängerampeln seltener zu finden. Ob klein oder groß, asiatisch oder nicht: wir finden, in Auckland kann mans schon aushalten, nicht zuletzt wegen des coolen Hafens!

Ein Segler bei der Einfahrt in den Hafen Aucklands
Der Skytower, Aucklands Wahrzeichen
Straßengetümmel
Wellington, Hauptstadt und mit ihren rund 450.000 Einwohnern auch die größte Stadt Neuseelands, hat uns allerdings am allerbesten gefallen. Auch wenn in „windy Welli“ oft ein heftiger Wind bläst, die Stadt hat einfach was. Vielleicht ists die Lage zwischen blauem Meer und grün bewaldeten Hügeln. Oder das kostenlose Riesenmuseum, in dem man mehrere Tage verbringen könnte. Oder das gemütlich-schräge Zentrum. Aber aus welchem Grund auch immer, Wellington gehört für uns definitiv zu den Städten, in denen man mal ein paar Jahre leben könnte.

Wellingtons "Regierungsviertel"
Gebäude-Dreierlei mit Statue; der Bienenkorb ganz links ist das Regierungsgebäude
Mitten in Wellingtons Hafen gibts einen Sprungturm, wie cool!
Lukas weiß nicht so genau, ob er diese Statue versteht

11. Berge und Gletscher

Berge gibt es vor allem auf der Südinsel, die sogenannten Southern Alps, die dem deutsch-österreichisch-schweizerischen Original so ähnlich sehen, dass hier schon Milka-Werbung gedreht wurde. Dass wir eine winzige Minderheit dieser Gipfel bestiegen haben, konnte man ja bereits dem Kapitel 7 entnehmen. Neu ist aber: Gletscher gibt’s auch, zu dieser sommerlichen Jahreszeit zwar ganz schön grau und dreckig, das scheint dem Stolz der Kiwis aber keinen Abbruch zu tun. Sie preisen ihre Gletscher trotzdem an, als wären es kleine Wunder. 

Schon ein bisschen alpinistisch

Bine spült morgens Geschirr im Bach

Der Fox Gletscher, der zweite große neben einem mit dem wahnsinnig neuseeländischen Namen "Franz Josef"

Wir findens lustig, wie lauter Touristen (uns eingeschlossen) zu diesem grauen Ding pilgern

Und auch Ozeaniens höchster Berg, der Mount Cook, ragt 3.754 m aus Neuseelands Südinsel hervor. In Bolivien waren wir zwar schon auf 5.000 m, hier sind aber schon die knapp 4.000 nur als Extrembergsteiger zu  schaffen. Anschauen darf das Mitglied der Seven Summits aber jeder, und das ist auch schon ziemlich gut.

zwar schwerlich erklettert, aber es wert: der Blick auf den Milford Sound
Das Waandern ist des Luuukas Lust

Der prächtige Mount Cook
Wenns Wolken gäbe, wäre Lukas drüber

12. Road Trip

„Road Triiip!“ schallte es eine Woche lang jeden Tag mindestens einmal von unserer Rückbank. In Franz Josef haben wir nämlich Iain und Naomi wiedergetroffen, das englische Pärchen, mit dem wir sowohl auf dem Salar de Uyuni in Bolivien waren als auch in Cusco in Peru. Passend zu Lukas’ Geburtstag haben wir uns zusammengefunden und dort fiel der Entschluss, ein paar Tage zusammen in unserem kleinen Auto durch Neuseeland zu fahren. Das war zwar etwas eng, aber dafür umso netter. 

Mit großer Pizza in Lukas 24. Lebensjahr
Kofferraum-Tetris
Iain wird von Bine im Zeltaufbau unterrichtet
Der Plan war, dass immer zwei im Auto und zwei im Zelt schlafen und so ging’s los. Am ersten Tag hat das ganz gut funktioniert, doch schon am zweiten regnete es sintflutartig, was uns dazu veranlasste, den Abend im Auto zu verbringen. Fataler Fehler! Denn da es ziemlich heiß wurde, machten wir die Lüftung an, wohl gemerkt nicht die Klimaanlage, und dachten, das steckt die Batterie schon weg. Ach nee doch nicht. Am nächsten Morgen war die Batterie tot und da diese faulen Neuseeländer ja nur Automatik fahren, da ist nichts mit anschieben. Wir waren mitten im Nirgendwo und niemand hatte Überbrückungskabel. Iain und Lukas wanderten daraufhin eine knappe Stunde (in späteren Erzählungen wurden es 3, später 5 und dann mindestens 7 Stunden) durch den immer noch strömenden Regen, in der Hoffnung einen Ort, ein Haus oder Telefonnetz zu finden. Schlussendlich nahm alles dann doch noch ein gutes Ende. Nachdem wir bis auf die Knochen durchnässt wieder zurück und fast hoffnungslos waren, schoben wir das Auto mit vereinten Kräften an die Straße und just in diesem Augenblick fuhr ein Mechaniker des neuseeländischen ADAC vorbei. Es konnte also doch weitergehen.

Was ist da nur los? Iain und Lukas wissen nicht weiter.
Erst wirds mit schieben probiert, hilft aber nix.
Ganz links im Bild unser Retter mit den ach so ersehnten rot-schwarzen Kabeln
Da können wir wieder lachen!

Das Schöne war, das wir wenigstens alle im Regen im See schwimmen waren. Besonders toll an unserem Road Trip für Lukas war es, dass er endlich einen Gleichgesinnten gefunden hat, der auch das dringende Bedürfnis hatte, überall Feuer zu machen. So entfachten wir auf unseren Zeltplätzen entzückt ein Feuer nach dem anderen. Gemeinsam fuhren wir über Queenstown bis in die Fjorde, wo sich unsere Wege nach einer sehr schönen, abwechslungsreichen und lustigen Woche wieder trennten.

Es brennt, das Feuer, und die Männer sind glücklich
Mehr oder weniger gegen ihren Willen haben wir die beiden auch auf Berge hinauf bekommen

Erster Ausflug mit Flo Will ... äh, Iain und Naomi

13. Sandfliegen

Während wir an vielen Orten auf der Nordinsel gerne mal draußen vor dem Zelt ein Tässchen Wein tranken, stürmten wir an den meisten Orten der Südinsel fluchtartig in Deckung, meist unser Zelt oder das Auto, weil wir meistens nicht allein waren. Ganze Schwärme von fiesen, blutsaugenden Sandfliegen, die niemals zu schlafen scheinen, versuchten, uns das Leben schwer zu machen – gemeinsam mit den Mücken, die gabs nämlich auch noch. Unser No Bite und Anti Brumm wurden unsere besten Freunde, auch wenn manche besonders bisswütigen Exemplare sich nicht einmal davon haben abhalten lassen. Immerhin sind Sandfliegen aber so klein, dass sie einem, sobald man wandert, nicht folgen können. Immerhin.

14. Himmel

So wie wir die neuseeländischen Sandfliegen hassen, so haben wir den neuseeländischen Himmel lieben gelernt. Abgesehen von 2 Regentagen begrüßte uns jeden Morgen ein strahlend blauer Himmel und Sonnenschein. Das perfekte Wetter, von morgens bis abends. Laut einigen Kiwis war dies allerdings auch der beste Sommer seit Jahrzehnten, der nun in unseren Erinnerungen auftauchen wird, wann immer wir an Neuseeland zurückdenken. Mit der Dämmerung verwandelte sich das klare Himmelszelt dann in ein Sternenmeer, wie wir es noch nie gesehen haben. Nicht mal in der Salzseewüste des Salar de Uyuni. Man möchte den Blick kaum abwenden. Ein wahrer Traum, der sich auf Fotos leider nicht festhalten lässt – zumindest nicht die Nachtversion. Foto vom Himmel tagsüber findet man auf dem Blog ja genug; hier trotzdem noch mal drei exemplarische:

Himmel und Meer kämpfen um das tiefere Blau
Schöne Küste wird noch schöner durch schönes Wetter
Die Leichtigkeit des Seins

15. Meeressäuger

Robben, Delfine und Wale sind in den Gewässern um Neuseeland zu Hause, und in dieser Reihenfolge aufsteigend braucht man Glück, um sie zu sehen. Während wir bei ersten Robbe, die wir bei unserer Steilküstenwanderung erspähten, noch ganz aufgeregt waren, fuhren und liefen wir später an ganzen Stränden vollgepackt mit unzähligen dieser gemütlichen Säuger vorbei. Die sind so drollig, denen kann man stundenlang zusehen, vor allem den Kleinsten, die in mit Wasser gefüllten Mulden an der Küste das Schwimmen üben. 

Körperpflege muss sein
Eine müde Robbe beäugt von einer neugierigen Möwe
Über diesen dicken Brummer sind wir tatsächlich fast drüber gestolpert
Alle schwarzen kleinen Punkte sind Robben. Ein paar Schwimm-Lern-Mulden sieht man auch!
Wirklich niedlich.
Delfine haben wir auch zwei Mal gesehen, zwar vom Ufer aus und damit nicht wirklich nah, war aber trotzdem toll. Nur die Wale, die müssen noch warten. Whale Watching lag einfach etwas über unserem Budget.

Bine hat zwei Delfine entdeckt

 16. ...und zum Schluss noch alle Fotos, die wir euch unbedingt zeigen wollen, die aber nirgends reinpassen