Einen ganzen
Tag dauert die Anreise von Phuket nach Chaluklum auf Ko Pha Ngan; Taxi, Bus,
Bus, Fähre, Taxi und schon sind wir da. Chaloklum ist ein kleiner Ort ganz im
Norden der Insel, für den wir uns vor allem entschieden haben, weil es hier
eine sehr empfehlenswerte Tauschschule gibt und weil er möglichst weit weg ist
von den Ballermanntouristen auf den berüchtigten Full-Moon-Partys. Wir ergattern
einen günstigen, kleinen Bungalow in der Nähe vom Strand und tauchen wieder
voll ein in das Urlaubs-Südsee-Palmen-Strand-Meer-Gefühl.
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Vor der Busfahrt gibts Drachenfrucht-Frühstück für einen ganz schön blond gewordenen Lukas |
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Kilometerweit erstrecken sich Palmölplantagen rechts und links der Straße |
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Auf die Fähre, auf zur Insel! |
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Himmlisches Licht während der Fährüberfahrt |
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Packesel Bine musste noch eben ein Foto machen |
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Genau zum Sonnenuntergang kommen wir in Chaloklum an |
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Frühstück am nächsten Morgen direkt am Meer: so lässt sichs in den Tag starten! |
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Bine hat zusätzlich Grund zum Lachen: gerade hat sie erfahren, dass sie in Kopenhagen angenommen wurde! |
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Unser Bungalow, ohne Klimaanlage, dafür aber mit Ventilator und 24h-Strom |
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Eine Sandpiste trennt den Bungalows von den zu Anlage gehörenden Tischen direkt am Meer, wo wir gerne frühstückten |
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Bine in Frank Schätzings "Limit" versunken |
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Gut geschützt vor fallenden Kokosnüssen! |
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Am Bottlebeach, der Bucht nebenan, packen wir unsere geniale Fallschirmseide-Hängematte aus |
Im
Unterschied zu Ko Bulon Lae geht hier die Saison gerade erst los und
entsprechend haben wir eine ziemliche Auswahl an Restaurants, die uns mit der
köstlichen thailändischen Küche, von verschiedenen Currys bis süß-sauren
Pfannengerichten, verwöhnen. Das Dorf ist recht gemütlich, lebt jedoch, wie
wohl alles auf diesen Inseln, allein vom Tourismus, abgesehen von den
Überbleibseln der alten Kalmarfischerei, die Nachts noch mit ihren großen
Scheinwerfern die Bucht erhellen.
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Chaloklum |
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Auf der ganzen Insel üblich: Benzin wird in Flaschen verkauft; praktisch, und sowieso ausreichend, um einen Roller vollzutanken. Gleich daneben gibts auch Mangos. |
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Vor unserer Bungalowanlage |
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Katalogblick |
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Auf dem Wochenmarkt auf der anderen Seite der Insel probiert Lukas Reisbällchen |
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Zusammen mit Ryan und Jamie aus den USA genießen wir dort außerdem das wohl beste Pad Thai bis jetzt! |
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Rückständiges Thailand? IPhone bedienen können hier zumindest schon die Kleinsten! |
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Die Kokosnuss: vor unserem Bungalow krachend zu Boden gefallen, vom Besitzer freundlicherweise geschält und aufgeschlagen, von Lukas ausgetrunken! |
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Auf dem Sprung zur Nachbarbucht Bottle Beach |
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Ryan und Jamie sind auch wieder mit von der Partie |
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Die nachts gefischten Kalmare trocknen in der Morgensonne |
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Die Bucht von Chaluklum in Abendstimmung |
Die Krönung unseres
Inselaufenthalts und definitiv einer der größten Höhepunkte der ganzen Reise,
waren unsere zwei Tauchausflüge mit der oben erwähnten Tauchschule. Früh um 8
trafen wir uns alle auf dem Anleger und bestiegen den kleinen Dampfer, der uns
zum Sail Rock rausfuhr. Als Tauschführer wurde uns Michl zugewiesen, ein
Münchner, der nach Thailand ausgewandert ist und der uns noch eine kleine
Auffrischung verpasste, bevor es richtig los ging. Kurz darauf tauchten wir an
diesem unscheinbaren Felsen mitten im Meer ab in eine Wunderwelt aus bunten
Korallen und unzähligen Fischen. Wir fühlten uns, als wären wir in ein Aquarium
gestiegen, so viele verschiedene und lustig aussehende Fische gab es hier: Anemonen-,
Fledermaus-, Kaiser- und Wimpelfische, allerlei gewaltige Barsche (bis 1,5
Meter), riesige Barrakudaschwärme und Muränen. Jeweils eine Stunde sind wir
durch dieses Aquarium getaucht und mit jedem der vier Tauchgänge haben wir
etwas Neues entdeckt – was wir dank unserer gemieteten Unterwasserkamera
teilweise auch festhalten konnten. Die
Bedingungen waren mit 20m Sichtweite und 30°C warmen Wasser auch perfekt. Ein
wahrlich atemberaubend schönes Erlebnis!
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Der von oben unscheinbare Sail Rock, unser Tauchgrund |
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Es kann losgehen! |
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Bine taucht ab (zu sehen der Druckausgleich, kein Nase zuhalten!) |
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Kaum unter Wasser, taucht vor uns ein Barrakuda-Schwarm auf |
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Das ist Lukas, zu erkennen an den hellen Flossen, der schwarzen Hose (ohne Streifen) und der wallenden Haarpracht |
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Ein wunderschöner Wimpelfisch |
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Ganz viele Gelbrand-Füsiliere |
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Unterwasserwelt bei Sonnenschein |
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Ein Schwarm kleiner Makrelen zieht vor uns her |
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Lukas schwimmt durch einen Schwarm Gelbrand-Füsiliere, der sich immer an der selben Stelle befindet und sich, nähert sich ein Taucher, langsam öffnet, um sich hinter ihm wieder zu schließen |
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Bine im Unterwassertraum |
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Anemomen und ihre Bewohner; eigentlich sind die Anemonenfische rot, doch schafft es die Farbe nicht bis in diese Tiefe, und die Fische erscheinen grau (wie weiter hinten) - es sei denn, sie werden angeblitzt (vorne)! |
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Lukas schwebt durchs blau |
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Ein Fledermausfisch, groß und platt |
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Nach dem Tauchgang paddelt Lukas zurück zum Schiff |
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Rauf aufs Boot, das Mittagessen wartet! |
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Lukas und unser Tauchlehrer Michl in der Mittagspause |
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Bereit für die zweite Runde! |
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Bine taucht wieder ab, Michl im Hintergrund auch |
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Wie im Aquarium |
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Dieser kleine Kollege schwamm uns direkt vor die Linse |
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Bine (zu erkennen an den dunklen Flossen und dem blauen Streifen an der Hose) ist überwältigt und glücklich |
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Lukas im unendlichen Blau |
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Makrelen-Autobahn |
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Bunte Korallenwelt |
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Lukas kommt gleich, muss nur eben ein paar Fische durchlassen, die habens eilig |
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Wo sind nur all die Fische hin? |
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Direkt an den Steilwänden des Sail Rock wimmelt es von unzähligen winzigen Fischen |
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Rückfahrt zum Festland |
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In der Tauchschule wird der Tauchgang noch fürs Logbuch festgehalten |