9. Küsten und Strände
Klar wussten wir vorher, dass Neuseeland viel Küste hat. Nur ist
normalerweise Quantität ja nicht gleich Qualität – in diesem Fall aber schon.
Die Vielfalt der neuseeländischen Küsten hat uns wahrlich von den Socken
gehauen. Steinige Strände, tropische Traumstrände mit weißem Sand, Steilküsten,
Felsküsten, Fjorde, Buchten, wildes Wasser und ruhiges Wasser; alles ist zu
haben. Dabei sind alle Küsten auch gut zugänglich, und so konnten wir mal
wieder staunen und knipsen. Ab und zu hatten wir auch Glück und überaus nette
Gesellschaft (s. Kapitel 15). Ein Kapitel zum Fotos kucken! Und klar, ins Wasser
gesprungen sind wir natürlich auch!
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Eine kleine Mangrove in der Bay of Island, die nicht umsonst diesen Namen trägt |
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Angeln ist superbeliebt unter den Kiwis. Dieser arme Kingfisch findets dagegen bestimmt nicht so spaßig. |
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Fish'n Chips mit Meerblick |
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Matai Bay, unserer erster Traumstrand |
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Wir hatten sogar eine kleine halbschattige Badebucht für uns allein |
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Lukas bricht auf zum anderen Ufer |
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Türkisfarbenes Wasser und Sonnenschein, das kann sich schon sehen lassen |
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Hier findets Lukas nett |
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Morgenspaziergang |
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Bizarre Felsküstenidylle |
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Diese Felsen sind quasi noch Kinder... |
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... vor ein paar Jahrhunderten lagen sie nämlich noch unter der Wasseroberfläche |
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Es geht auf die Südinsel! |
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Der Milford Sound, ein bisschen wie Norwegen |
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Bine sucht Australien am Horizont |
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Cap Reinga an der Nordspitze der Nordinsel |
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Der wunderschöne Leuchtturm wird mittlerweile vom 1.000 km entferten Wellington gesteuert |
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Wir nehmen eine Abkürzung übers Fjord |
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Halb 7 sind wir aufgebrochen, umd die Ebbe zu erwischen, und nun ganz allein an diesem tollen Strand |
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Ein Steilküsten-Traum |
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bei unserer Leidenschaft: wandern mit Ausblick |
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Die schöne Westküste der Südinsel |
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Lukas Luftikus |
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Die Pancake-Rocks |
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mehr Meer! |
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an unserem letzten Tag mit Auto auf dem Weg zu einem echten Highlight... |
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... der Cathedral Cove in Coromandel! |
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unser zweiter Traumstrand - zeitlich gesehen. Eigentlich ist er unsere Nummer eins! |
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Wenn Thailand das toppen will, muss es aber früh aufstehen! |
10. Städte
Bei einer
Einwohnerzahl von 4 Mio. im ganzen Land hätten wir uns vielleicht denken
können, dass echte Städte eher spärlich gesät sein werden. Uns ist es aber auch
so schnell bewusst geworden. Sobald wir mit dem Auto raus aus Auckland waren,
entpuppten sich die meisten der auf der Landkarte eingezeichneten Orte als
kleine Dörfer, in denen zumeist tote Hose ist. Hat allerdings auch etwas
gemütliches, solche agglomerationslose ländliche Gegenden, zumindest, sobald
man sich daran gewöhnt hat und alle Besorgungen rechtzeitig macht, solange es
noch Supermärkte, Tankstellen und Geldautomaten gibt.
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In Arrowtown - einem der Orte, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint |
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Schon etwas größer: Napier auf der Nordinsel, nach einem Erdbeben ganzheitlich im Art Deco Stil wiederaufgebaut... |
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... und wir waren auch noch zufällig am Art Deco Festival - Wochenende da! |
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Das wunderschöne ehemalige Badehaus in Rotorua, allerdings neben einem stinkenden Schwefelsee |
Auckland und
Wellington sind die beiden Metropolen der Nordinsel; Christchurch war die der
Südinsel, hat sich nach dem Erdbeben von 2011 aber noch kaum erholt. Das
Zentrum gleicht einer Geisterstadt, alles ist abgesperrt, Wohnungen, Geschäfte,
Cafés, Hostels, alles steht leer. Es gibt Pläne für den Wiederaufbau, von der
Umsetzung ist allerdings noch nichts zu sehen. Wir hatten überhaupt nicht damit
gerechnet, dass es noch so schlimm sein würde, und waren umso erschrockener.
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Ein Haus, das standgehalten hat, inmitten einer Schuttwüste |
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Bauzäune und Absperrungen überall |
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Viele Geschäfte sehen aus, als wären sie sturmartig verlassen und nicht wieder betreten worden |
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kein Durchkommen. Gar nicht so leicht, da wieder rauszukommen |
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Von dieser Uni haben die Kiwis den Turm lieber gleich abgenommen, falls das nächste Erdbeben kommt |
Auckland,
unser Einstiegsort und Neuseelands Business-Stadt, macht dagegen schon was her.
Ihre modernen Finanz-Hochhäuser verleihen der Stadt am Wasser echtes
Großstadtflair; wenn man sie das erste Mal zu Fuß durchquert hat, merkt man
dann, dass sie doch nicht so riesig ist. Dafür umso geschäftiger und noch
asiatischer. An Fußgängerampeln haben wir Stichproben gemacht, und unser
Ergebnis: 6 von 10 Menschen auf der Straße sind Asiaten. Wow! Wo kommen die nur
alle her? Aber wer weiß, wie repräsentativ unsere Miniforschung ist –
vielleicht fahren Kiwis ja einfach lieber Auto und sind an Fußgängerampeln
seltener zu finden. Ob klein oder groß, asiatisch oder nicht: wir finden, in
Auckland kann mans schon aushalten, nicht zuletzt wegen des coolen Hafens!
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Ein Segler bei der Einfahrt in den Hafen Aucklands |
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Der Skytower, Aucklands Wahrzeichen |
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Straßengetümmel |
Wellington, Hauptstadt
und mit ihren rund 450.000 Einwohnern auch die größte Stadt Neuseelands, hat
uns allerdings am allerbesten gefallen. Auch wenn in „windy Welli“ oft ein
heftiger Wind bläst, die Stadt hat einfach was. Vielleicht ists die Lage
zwischen blauem Meer und grün bewaldeten Hügeln. Oder das kostenlose
Riesenmuseum, in dem man mehrere Tage verbringen könnte. Oder das
gemütlich-schräge Zentrum. Aber aus welchem Grund auch immer, Wellington gehört
für uns definitiv zu den Städten, in denen man mal ein paar Jahre leben könnte.
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Wellingtons "Regierungsviertel" |
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Gebäude-Dreierlei mit Statue; der Bienenkorb ganz links ist das Regierungsgebäude |
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Mitten in Wellingtons Hafen gibts einen Sprungturm, wie cool! |
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Lukas weiß nicht so genau, ob er diese Statue versteht |
11. Berge und Gletscher
Berge gibt es vor allem auf der Südinsel, die sogenannten Southern Alps,
die dem deutsch-österreichisch-schweizerischen Original so ähnlich sehen, dass
hier schon Milka-Werbung gedreht wurde. Dass wir eine winzige Minderheit dieser
Gipfel bestiegen haben, konnte man ja bereits dem Kapitel 7 entnehmen. Neu ist
aber: Gletscher gibt’s auch, zu dieser sommerlichen Jahreszeit zwar ganz schön
grau und dreckig, das scheint dem Stolz der Kiwis aber keinen Abbruch zu tun.
Sie preisen ihre Gletscher trotzdem an, als wären es kleine Wunder.
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Schon ein bisschen alpinistisch |
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Bine spült morgens Geschirr im Bach |
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Der Fox Gletscher, der zweite große neben einem mit dem wahnsinnig neuseeländischen Namen "Franz Josef" |
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Wir findens lustig, wie lauter Touristen (uns eingeschlossen) zu diesem grauen Ding pilgern |
Und auch
Ozeaniens höchster Berg, der Mount Cook, ragt 3.754 m aus Neuseelands Südinsel
hervor. In Bolivien waren wir zwar schon auf 5.000 m, hier sind aber schon die
knapp 4.000 nur als Extrembergsteiger zu
schaffen. Anschauen darf das Mitglied der Seven Summits aber jeder, und
das ist auch schon ziemlich gut.
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zwar schwerlich erklettert, aber es wert: der Blick auf den Milford Sound |
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Das Waandern ist des Luuukas Lust |
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Der prächtige Mount Cook |
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Wenns Wolken gäbe, wäre Lukas drüber |
12. Road Trip
„Road Triiip!“ schallte es eine Woche lang jeden Tag mindestens einmal
von unserer Rückbank. In Franz Josef haben wir nämlich Iain und Naomi
wiedergetroffen, das englische Pärchen, mit dem wir sowohl auf dem Salar de
Uyuni in Bolivien waren als auch in Cusco in Peru. Passend zu Lukas’ Geburtstag
haben wir uns zusammengefunden und dort fiel der Entschluss, ein paar Tage
zusammen in unserem kleinen Auto durch Neuseeland zu fahren. Das war zwar etwas
eng, aber dafür umso netter.
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Mit großer Pizza in Lukas 24. Lebensjahr |
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Kofferraum-Tetris |
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Iain wird von Bine im Zeltaufbau unterrichtet |
Der Plan war, dass immer zwei im Auto und zwei im
Zelt schlafen und so ging’s los. Am ersten Tag hat das ganz gut funktioniert,
doch schon am zweiten regnete es sintflutartig, was uns dazu veranlasste, den
Abend im Auto zu verbringen. Fataler Fehler! Denn da es ziemlich heiß wurde, machten
wir die Lüftung an, wohl gemerkt nicht die Klimaanlage, und dachten, das steckt
die Batterie schon weg. Ach nee doch nicht. Am nächsten Morgen war die Batterie
tot und da diese faulen Neuseeländer ja nur Automatik fahren, da ist nichts mit
anschieben. Wir waren mitten im Nirgendwo und niemand hatte Überbrückungskabel.
Iain und Lukas wanderten daraufhin eine knappe Stunde (in späteren Erzählungen
wurden es 3, später 5 und dann mindestens 7 Stunden) durch den immer noch
strömenden Regen, in der Hoffnung einen Ort, ein Haus oder Telefonnetz zu
finden. Schlussendlich nahm alles dann doch noch ein gutes Ende. Nachdem wir
bis auf die Knochen durchnässt wieder zurück und fast hoffnungslos waren,
schoben wir das Auto mit vereinten Kräften an die Straße und just in diesem
Augenblick fuhr ein Mechaniker des neuseeländischen ADAC vorbei. Es konnte also
doch weitergehen.
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Was ist da nur los? Iain und Lukas wissen nicht weiter. |
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Erst wirds mit schieben probiert, hilft aber nix. |
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Ganz links im Bild unser Retter mit den ach so ersehnten rot-schwarzen Kabeln |
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Da können wir wieder lachen! |
Das Schöne war, das wir wenigstens alle im Regen im See
schwimmen waren. Besonders toll an unserem Road Trip für Lukas war es, dass er
endlich einen Gleichgesinnten gefunden hat, der auch das dringende Bedürfnis
hatte, überall Feuer zu machen. So entfachten wir auf unseren Zeltplätzen
entzückt ein Feuer nach dem anderen. Gemeinsam fuhren wir über Queenstown bis
in die Fjorde, wo sich unsere Wege nach einer sehr schönen, abwechslungsreichen
und lustigen Woche wieder trennten.
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Es brennt, das Feuer, und die Männer sind glücklich |
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Mehr oder weniger gegen ihren Willen haben wir die beiden auch auf Berge hinauf bekommen |
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Erster Ausflug mit Flo Will ... äh, Iain und Naomi |
13. Sandfliegen
Während wir an vielen Orten auf der Nordinsel gerne mal draußen vor dem
Zelt ein Tässchen Wein tranken, stürmten wir an den meisten Orten der Südinsel fluchtartig
in Deckung, meist unser Zelt oder das Auto, weil wir meistens nicht allein
waren. Ganze Schwärme von fiesen, blutsaugenden Sandfliegen, die niemals zu
schlafen scheinen, versuchten, uns das Leben schwer zu machen – gemeinsam mit
den Mücken, die gabs nämlich auch noch. Unser No Bite und Anti Brumm wurden
unsere besten Freunde, auch wenn manche besonders bisswütigen Exemplare sich
nicht einmal davon haben abhalten lassen. Immerhin sind Sandfliegen aber so
klein, dass sie einem, sobald man wandert, nicht folgen können. Immerhin.
14. Himmel
So wie wir die neuseeländischen Sandfliegen hassen, so haben wir den
neuseeländischen Himmel lieben gelernt. Abgesehen von 2 Regentagen begrüßte uns
jeden Morgen ein strahlend blauer Himmel und Sonnenschein. Das perfekte Wetter,
von morgens bis abends. Laut einigen Kiwis war dies allerdings auch der beste
Sommer seit Jahrzehnten, der nun in unseren Erinnerungen auftauchen wird, wann
immer wir an Neuseeland zurückdenken. Mit der Dämmerung verwandelte sich das
klare Himmelszelt dann in ein Sternenmeer, wie wir es noch nie gesehen haben.
Nicht mal in der Salzseewüste des Salar de Uyuni. Man möchte den Blick kaum
abwenden. Ein wahrer Traum, der sich auf Fotos leider nicht festhalten lässt –
zumindest nicht die Nachtversion. Foto vom Himmel tagsüber findet man auf dem
Blog ja genug; hier trotzdem noch mal drei exemplarische:
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Himmel und Meer kämpfen um das tiefere Blau |
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Schöne Küste wird noch schöner durch schönes Wetter |
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Die Leichtigkeit des Seins |
15. Meeressäuger
Robben, Delfine und Wale sind in den Gewässern um Neuseeland zu Hause,
und in dieser Reihenfolge aufsteigend braucht man Glück, um sie zu sehen.
Während wir bei ersten Robbe, die wir bei unserer Steilküstenwanderung
erspähten, noch ganz aufgeregt waren, fuhren und liefen wir später an ganzen
Stränden vollgepackt mit unzähligen dieser gemütlichen Säuger vorbei. Die sind
so drollig, denen kann man stundenlang zusehen, vor allem den Kleinsten, die in
mit Wasser gefüllten Mulden an der Küste das Schwimmen üben.
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Körperpflege muss sein |
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Eine müde Robbe beäugt von einer neugierigen Möwe |
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Über diesen dicken Brummer sind wir tatsächlich fast drüber gestolpert |
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Alle schwarzen kleinen Punkte sind Robben. Ein paar Schwimm-Lern-Mulden sieht man auch! |
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Wirklich niedlich. |
Delfine haben wir
auch zwei Mal gesehen, zwar vom Ufer aus und damit nicht wirklich nah, war aber
trotzdem toll. Nur die Wale, die müssen noch warten. Whale Watching lag einfach
etwas über unserem Budget.
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Bine hat zwei Delfine entdeckt |
16. ...und zum Schluss noch alle Fotos, die wir euch unbedingt zeigen wollen, die aber nirgends reinpassen
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