Von Cusco reisten
wir am 12. Dezember mit einem Nachtbus (wie auch sonst) ins heiße und sandige Huacachina, einer
Oase bei Ica nahe der Küste. Obwohl sie nur etwa 200 Einwohner hat, ist sie
sowohl bei den Peruanern als auch bei den Backpackern wohlbekannt. Ist ja auch
eine wirklich schöne Oase, wie im Märchen, zumindest, wenn man sie von weitem
betrachtet.
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Huacachina |
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So schön, dass sie sogar auf dem 50-Soles-Schein abgebildet ist |
Von Nahem
bemerkten wir dann, dass der See doch ganz schön dreckig und vor allem ziemlich
zugebaut ist. Und wir stellen fest, dass sich um den See herum Restaurants und
Hostels abwechseln und man in dieser Oase abgesehen von Sandborden und Essen wirklich
gar nichts anstellen kann. Selbst Spazieren gehen ist eine Herausforderung,
denn nach 5 Minuten hat man alle vorhandenen Wege abgelaufen. Aber na gut, das
ist wohl auch größenbedingt.
Also gingen
wir Sandboarden, und wir müssen zu Huacachinas Verteidigung zugeben, dass es
ein Heidenspaß war. Schon die Buggyfahrt in die Dünen war mehr ein Abenteuer
als ein Transportmittel – der Fahrer gab sich auch alle Mühe, daraus eine
Achterbahnfahrt zu machen, und es ist ihm gut gelungen.
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Festhalten! |
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Die Achterbahnfahrtteilnehmer |
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Gleich geht's los |
An besonders steilen
Dünen wurden wir dann mit unseren Snowboards oben abgesetzt, bekamen einige
Hinweise und rutschten unter Anfeuerungsrufen der anderen die Hügel hinab, um
unten mit dem Buggy wieder eingesammelt zu werden. Ein tierisches Vergnügen,
wir hätten stundenlang weitermachen können. Auch wenn wir Boarden im Schnee
schon noch ein bisschen besser finden.
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Voller Vorfreude |
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Ganz schön steil, wenn man da oben steht |
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Fast wie in Österreich |
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Sand, soweit das Auge reicht |
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Lukas steht - noch. |
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Paniert |
Die
restliche Zeit in Huacachina haben wir mit unzähligen 5-Minuten-Spaziergängen
verbracht, gegessen oder uns unseren Büchern gewidmet. Auch wenn die Oase kein
Ort ist, an dem wir länger hätten bleiben wollen, war es den Abstecher doch
wert. Ein See mit Palmen mitten in der Wüste ist eben doch ein beeindruckender
Anblick, auch wenn er nach einiger Zeit seinen Reiz verliert.
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Schöne Bäume gibts auch |
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Tschüss, Huacachina! |
Hab nach Weihnachten alles versäumte nachgelesen.
AntwortenLöschenTolle Reise. Kuss Mama/Silke