Am 25.12., die Bäuche noch immer voll mit Käsefondue und
Rotwein, machten wir uns mit dem Bus auf den Weg über die Grenze nach Chile.
Voller Erwartung auf ein neues Land und um all unser Gemüse und unseren Käse erleichtert
(frische Produkte dürfen nicht eingeführt werden) erreichten wir wenig später die
Kwüstenstadt Arica (eine Seite Küste, drei Seiten Wüste!), was allerdings
vielmehr Sprungbrett nach Chile als sehens- und bereisenswert ist.
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An der Grenze. Tschüss, Peru! |
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Die ebenso vegetationslose wie einschläfernde Kulisse während der Fahrt |
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Angekommen im Hostel |
Wir blieben nur 2 Tage, wovon wir einen der Erkundung der
Stadt und der Besteigung des Hausbergs el Morro, den zweiten dem Strand
widmeten. Nach über zwei Monaten haben wir den Kontinent überquert und sahen
endlich wieder das Meer. Alles andere als ein Traumstrand, leider, aber
durchaus tauglich, um endlich im Pazifik baden zu gehen. Bine hat damit alle 3
großen Ozeane beschwommen, Lukas fehlt noch der Indische Ozean, aber der wird in
dieser Reise auch noch fällig werden.
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Die Kathedrale von Arica - kleiner als der Name vermuten lässt, aber doch ganz nett |
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Auf dem "el Morro" |
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Arica im Panorama |
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Badetag! |
Nach diesem kurzen Besuch verließen wir Arica auch schon
wieder und reisten weiter nach Santiago de Chile. Traurig darüber waren wir
allerdings nicht, wir tauschten die Kwüstenstadt gerne gegen einen Ort mit mehr
Vegetation. Und mit Bäumen, wie sehr wie uns auf die Bäume freuten! So schnell
vergaßen wir Arica dann aber doch nicht. Lukas hatte sich nämlich noch zwei
kleine Souvenirs mitgenommen, eine knallig rote Indianerbrust und eine
Indianerwade, welche ihn bei jeder Bewegung an den Strandbesuch erinnerten. So
hatte die 30-Stunden-Busfahrt dann doch eine gute Seite: entspannenden
Schatten!
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Lukas freut sich über Käse, auch wenns mal wieder kein guter ist |
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Auf in südlichere Gefilde Chiles! |
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