Der Schweinelaster kam und nahm uns und 100 Zuchtsäue 520 km mit nach
Cascavel. Dort ging es dann per Taxi im Schweinsgalopp quer durch die Stadt zum
Busbahnhof, wo wir dann einen Bus nach Foz do Iguaçu nahmen.
Dort verbrachten wir in einem kleinen Hostel mit wenigen Gästen einige sehr
nette Tage. Wir lernten das britische Pärchen (eigentlich schon Ehepaar) Dom
und Gail kennen und fuhren die folgenden Tage mit ihnen zusammen zu den
Wasserfällen. Zuerst fuhren wir zu der brasilianischen Seite, die ein nettes
Panorama der Wasserfälle bietet mehr von der gegenüberliegenden Seite, wodurch
man eine Ahnung von der gewaltigen Größe der Wasserfälle bekommen konnte,
und
am folgenden Tag zu der argentinischen Seite. Absolut Atemberaubend! Auf langen
Stegen durch den Fluss gelangte man dort bis direkt über die Wasserfälle und
konnte zuschauen, wie sich die Wassermassen in die Tiefe stürzten.
Durch
gewaltige Gischtwolken wurde man pudelnass, aber es war unglaublich
beeindruckend.
Darüber hinaus gab es dort durch die hohe Luftfeuchtigkeit eine
einzigartige Natur und wir haben u. a. Coatis, Affen und einen Tukan gesehen,
der allerdings gerade ein Baby-Vogel fraß. Das war dann nicht mehr so niedlich.
Ein Coati = Nasenbär |
Bine und ihr Tukan |
Ein kleiner Kolibri macht Pause |
Käpt'n Bine |
Ansonsten bereiteten wir langsam unseren Abschied von Brasilien vor, natürlich indem wir einige Caipirinhas tranken. Da traf sich‘s gut, dass wir den Franzosen Ludovic von der Ilha Grande wieder getroffen haben, und die Engländer mochten unsere Freundin auch ganz gern. Da sind französische Würfelspiele gleich noch lustiger.
v.l.: Gail, Lukas (Überraschung), Ludo und Dom |
Morgenschwimmen im Hostel |
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