Dienstag, 6. November 2012

Beeindruckende Iguaçu-Fälle


Der Schweinelaster kam und nahm uns und 100 Zuchtsäue 520 km mit nach Cascavel. Dort ging es dann per Taxi im Schweinsgalopp quer durch die Stadt zum Busbahnhof, wo wir dann einen Bus nach Foz do Iguaçu nahmen.


Dort verbrachten wir in einem kleinen Hostel mit wenigen Gästen einige sehr nette Tage. Wir lernten das britische Pärchen (eigentlich schon Ehepaar) Dom und Gail kennen und fuhren die folgenden Tage mit ihnen zusammen zu den Wasserfällen. Zuerst fuhren wir zu der brasilianischen Seite, die ein nettes Panorama der Wasserfälle bietet mehr von der gegenüberliegenden Seite, wodurch man eine Ahnung von der gewaltigen Größe der Wasserfälle bekommen konnte,


und am folgenden Tag zu der argentinischen Seite. Absolut Atemberaubend! Auf langen Stegen durch den Fluss gelangte man dort bis direkt über die Wasserfälle und konnte zuschauen, wie sich die Wassermassen in die Tiefe stürzten. 





Durch gewaltige Gischtwolken wurde man pudelnass, aber es war unglaublich beeindruckend. 





Darüber hinaus gab es dort durch die hohe Luftfeuchtigkeit eine einzigartige Natur und wir haben u. a. Coatis, Affen und einen Tukan gesehen, der allerdings gerade ein Baby-Vogel fraß. Das war dann nicht mehr so niedlich.

Ein Coati = Nasenbär

  


Außerdem gab es dort einen großen Vogelpark mit allerhand heimischer für uns wohl exotischer Vögel.

Bine und ihr Tukan

Ein kleiner Kolibri macht Pause

Käpt'n Bine




Ansonsten bereiteten wir langsam unseren Abschied von Brasilien vor, natürlich indem wir einige Caipirinhas tranken. Da traf sich‘s gut, dass wir den Franzosen Ludovic von der Ilha Grande wieder getroffen haben, und die Engländer mochten unsere Freundin auch ganz gern. Da sind französische Würfelspiele gleich noch lustiger.

v.l.: Gail, Lukas (Überraschung), Ludo und Dom

Morgenschwimmen im Hostel

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